- 323 - 1227. Juni 15. Anagni. 17. Kal. Jul. a. p. 1. ind. XV. Papst Gregor IX. bestätigt die Besitzungen des Klosters Leubus, nämlich den Gründungsort selbst mit seinen Zugehörungen Lubens (Städtel Leubus), Wilkzin (Oder-Wilxen), Slup (Schlaupe), Gneomir, d. h. Uyaz (Mois bei Neumarkt), Bogdanovo und Godkovo, ferner das Gut des Barth., nämlich Schoneveit mit seinem Umkreise, das des Quatho, von Maze (in No. 77 Umasna, Worbs a. a. O. 76), Jancovizi (Jänkwitz), Jannovic bei Divino (in No. 199 Dunino), Crajevo und klein Crajevo, Polkowici, Helmech, Bobren (mit einer Abkürzung am Ende, in No. 177 steht an dieser Stelle Dobrennici, in No. 199 Dobren), Brochlevici, das Gut des Gesco (in No. 199 Cesco), Preduchno, Oprovo, Zlauno, das Gut des Mart. Zemeniz Wrobin mit Zubehör, das des Stanislaw und die Güter von Jarozlaw, zwischen Hotzenplotz und Stradune bis zur Oder, Monkesdorp und Gontersberch (vergl. No. 78 und No. 80) und 200 Hufen im Gebiete von Lebus als Geschenk Herzog Heinrich's. Ferner die Zehnten von Lubens, Wilksin, Zlup, Gneomir, i. e. Uyazd, Bogdanovo, Godkovo, Monkesdorp, Gontersberch, von den 500 Waldhufen bei Goldberg unweit Zlup, Wolovo et de alio Wolovo, Moianciz, Grozanovo, Dewin, Velazez (Bielwiese), dem Gute des Quatho, von Maze, Jancovice, Jannovice bei Divino, Crajevo, und klein Crajevo, Polkowice, Helmech, Dobren, Brochlevic, Gnegeniz, dem Gute des Gesco, Preduchno, Oprovo, Zlauno, Zkalica, von dem was Ulricus Suevi von Liegnitz und Rodomel besass, von Malovici, Sifridovici, Wroblini, dem Gute des Stanislaw, von Jarozlaw zwischen Hotzenplotz und Stradune bis zur Oder, dem Gute des Mart. Semeniz, Wroblin, Clinaue, Sculoviz, von dem was Zlaucnus bei Cozi hatte, von Conare, Borassici, Mocidilnice, Balech, Kzer, in Breslau von Pozarisch mit Zubehör und dem was Michora in Zoravin hatte und 12 Hufen in villa Tislini (Deichslau), welche Zehnten der Bischof von Breslau dem Kloster geschenkt hat, sowie der von Lebus die Zehnten von 200 Hufen im Lebusisehen Gebiete verliehen hat. Darauf folgen allgemeine kirchliche Beguadungen, wörtlich übereinstimmend mit der Urkunde vom 7. März 1216 (No. 172). Bei Büsching S. 94, jedoch mit mannigfachen Lücken, zu welchen die uble Beschaffenheit des vielfach beschädigten Originals (Staats-Arch. Leubus 39) Veranlassung gegeben. In dem hier gegebenen Auszuge ist deren Ausfüllung versucht. Zur Erklärung der Ortsnamen vergl. oben No. 199. Potthast 7941. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.
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